Vorsitz im Ministerkomitee

Österreich übernimmt Vorsitz von Armenien

Straßburg, 14.11.2013 – Bei einer Sitzung im Europarat in Straßburg, an der Vertreter der 47 Mitgliedsstaaten teilnahmen, hat Armenien heute den Vorsitz im Ministerkomitee an Österreich übergeben.

Vor der offiziellen Übergabe präsentierte der bisherige Vorsitzende und armenische Außenminister Edward Nalbandian dem Ministerkomitee die Bilanz des Vorsitzes seines Landes.

Der neue Vorsitzende, der österreichische Außenminister Michael Spindelegger, stellte anschließend die Prioritäten des sechsmonatigen österreichischen Vorsitzes vor.

Im Rahmen einer kurzen Zeremonie übergab Spindelegger dem Generalsekretär Thorbjørn Jagland die Urkunde der österreichischen Ratifikation des Übereinkommens zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt, auch Konvention von Istanbul genannt (SEV-Nr. : 210). Österreich kündigte an, sich im Laufe seines Vorsitzes „für ein rasches Inkrafttreten" der Konvention einzusetzen, was die Ratifikation durch zehn Länder erfordert.
 

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Symposium über Jugendpolitik mit den Ländern Osteuropas und des Kaukasus: Die Rolle der Jugendarbeit bei der Erziehung zu demokratischer Staatsbürgerschaft und politischer Teilhabe

Das Symposium soll dazu beitragen, die Rolle der Jugendarbeit bei der Erziehung zu demokratischer Staatsbürgerschaft und politischer Teilhabe besser zu verstehen, darzustellen und zu fördern.

 

Ziele:

• Den Dialog, Diskussionen, Debatten, Austausch und eine mögliche Zusammenarbeit zwischen allen Akteuren anzuregen

• Möglichkeiten für das wechselseitige Lernen („Peer-Learning") zu schaffen

• Bewährte Praktiken vorzustellen

• Aus wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen zu lernen und Politik und Praxis zu verbessern

• Neue Schlussfolgerungen und Ideen darüber zu haben, wie politische Entscheidungen und die Praxis in diesem Bereich verbessert werden können.

An dem Symposium nehmen 50 bis 60 Akteure aus dem Bereich Jugend aus verschiedenen Ländern der Region sowie einige Experten aus anderen Teilen Europas teil, insbesondere nationale Behörden, dies sich mit Jugend und Bildung befassen, Betreuer von Jugendlichen und Leiter von Jugendgruppen, die sich für das Thema interessieren und entsprechende Erfahrungen haben, aber auch Vertreter von Gemeinden/Distrikten (je nach Länderstruktur), Wissenschaftler und Vertreter aus den Bereichen formale Ausbildung und Beschäftigung sowie Nationalagenturen und SALTO-Ressourcenzentren des Programms „Jugend in Aktion".