Das Internationale Beratergremium („das Gremium“, „International Advisory Panel“, „IAP“) ist vom Generalsekretär des Europarates, Thorbjørn Jagland, eingerichtet worden um zu kontrollieren, ob die Untersuchung der gewaltsamen Zusammenstöße, die sich ab 30. November 2013 in der Ukraine ereignet haben, den Anforderungen der Europäischen Menschenrechtskonvention und der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte entsprechen.


Von links nach rechts: Oleg Anpilogow, Nicolas Bratza, Wladimir Butkewitsch, Thorbjørn Jagland

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Zurück Untersuchungen zur Gewalt auf dem Maidan

Übergabe des Berichts des Internationalen Beratergremiums zur Überwachung der Untersuchungen zur Gewalt auf dem Maidan für 31. März geplant

Vor einem Jahr haben sich bei den Maidan-Protesten auf dem Unabhängigkeitsplatz (Majdan Nesaleschnosti) in Kiew tragische Vorfälle ereignet, bei denen viele Menschen verletzt oder getötet wurden. Das Internationale Beratergremium des Europarates, das den Auftrag hat, die Untersuchungen der gewalttätigen Zwischenfälle während der Maidan-Proteste zu überwachen, wird dem Generalsekretär des Europarates und den ukrainischen Behörden am 31. März 2015 seinen Bericht übergeben. Dieser wird im Anschluss veröffentlicht.

Aufgabe des Gremiums ist es, zu überwachen, ob die Untersuchungen dieser Vorfälle mit allen Anforderungen der Europäischen Menschenrechtskonvention sowie der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte im Einklang stehen.

Da der Auftrag des Gremiums auch die Ereignisse in Odessa am 2. Mai 2014 umfasst, hat es bei der Staatsanwaltschaft erste Informationen bezüglich der Untersuchung der Vorfälle angefordert.

Internationales Beratergremium Straßburg 20. Februar 2015
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  Gremiumsmitglieder


  • Nicolas Bratza
    Vorsitzender des Gremiums, ehemaliger Präsident des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte

  • Wladimir Butkewitsch
    Gremiumsmitglied, ehemaliger Richter beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte

  • Oleg Anpilogow
    Gremiumsmitglied, Mitglied des Regionalrats von Charkow, ehemaliger Staatsanwalt


  Pressekontakt


Daniel Höltgen
Tel.: +33 (0)3 90 21 50 20
E-Mail : daniel.holtgen@coe.int
Auf Twitter : @CoESpokesperson