Zurück Maria Elena Boschi: Die Vertretung von Frauen in unseren Institutionen ist kein zweitrangiges Thema

Maria Elena Boschi, italienische Ministerin für Verfassungsreform und Beziehungen zum Parlament

Maria Elena Boschi, italienische Ministerin für Verfassungsreform und Beziehungen zum Parlament

„In den letzten beiden Jahren hat Italien ein Reihe von Reformen umgesetzt, um die politische Teilhabe von Frauen zu fördern und das Gleichgewicht zwischen den Geschlechtern in den Institutionen zu gewährleisten“, so Maria Elena Boschi, italienische Ministerin für Verfassungsreform und Beziehungen zum Parlament, zur Eröffnung der heutigen Plenardebatte der Parlamentarischen Versammlung über die politische Vertretung von Frauen.

Sie ergänzte, dass diese Verfassungsreform Maßnahmen vorsieht, welche die Parteien, aber auch die Wahlgesetze betreffen, um so die Präsenz von Frauen im Europäischen und italienischen Parlament sowie in den Kommunalversammlungen zu erhöhen.

„Eine verstärkte Vertretung von Frauen wird dazu führen, dass unsere Regierungen und Parlamente gerechtere Entscheidungen treffen und bestimmte frauenpolitische Fragen vermehrt berücksichtigen, etwa die Vereinbarkeit von Privat- und Berufsleben oder die Umgestaltung des Sozialstaates, um den Bedürfnissen von Frauen besser zu entsprechen“, betonte sie. „Dies wird in den kommenden Jahren Auswirkungen auf unsere Politik haben“, erklärte die Ministerin.

Video der Rede

PACE-Sitzung Straßburg 21. April 2016
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