Der Videospot des Europarats wird jeweils vor den Filmprojektionen eingespielt.
Ort: Freiluftkino
Filmfestival von Sarajewo
21. Filmfestival von Sarajewo
Diese internationale Kulturveranstaltung wurde zum ersten Mal 1995, auf dem Höhepunkt der Belagerung der bosnischen Hauptstadt, veranstaltet und hat das Ziel, das Filmschaffen und die Autoren der Region zu unterstützen und zu fördern. In diesem Jahr findet das Festival vom 14. bis 22. August statt.
Im Rahmen des Festivals werden Kurz- und Spielfilme junger Regisseure aus Ost- und Südeuropa gezeigt. Daneben werden auch unabhängige Produktionen vorgeführt. Das Festival ist die professionelle Plattform für die Siebente Kunst in einer Region, in der der Europarat traditionell sehr aktiv ist. Die Problem- und Fragestellungen in den teilnehmenden Filmen decken sich sehr häufig mit den vom Europarat vertretenen Werten. Darüber hinaus wurden zahlreiche teilnehmende Filme von Eurimages, dem Unterstützungsfonds des Europarates für den europäischen Film, kofinanziert.
Der Europarat bekräftigt erneut seine Unterstützung für das Filmfestival von Sarajewo und organisiert neben den Filmvorführungen verschiedene Aktivitäten.
Der Preis des Europarats für den besten Spielfilm ging an den Film « Mustang » des Regisseurs Deniz Gamze Ergüven aus der Türkei.
Die fünf jungen Darstellerinnen Güneş Şensoy, Doga Doğuşlu, Tuğba Sunguroğlu, Elit İşcan und Ilayda Akdoğan erhielten gemeinsam den Preis für die beste darstellerische Leistung.
Wann?: 14. August (9.30 – 19.00 Uhr)
Wo?: Sarajewo
Unter der Schirmherrschaft des Vorsitzes des Ministerkomitees (Bosnien-Herzegowina) wird die Eröffnungsveranstaltung des Fimfestivals von einer hochrangigen Konferenz zum Thema „Frauen in der heutigen europäischen Filmindustrie“ begleitet.
Wann?: 20. August (14.30 - 17.30)
Wo?: Festplatz
Wann?: 21. August (11.00 - 18.00)
Wo?: Café Meeting Point
Die „Lebende Bibliothek“ ist eine innovative Idee, die den Dialog fördern, Vorurteile abbauen und gegenseitiges Verständnis fördern soll. Die „Lebende Bibliothek“ funktioniert genauso wie eine richtige Bibliothek: Man kann sich für einen begrenzten Zeitraum Bücher ausleihen. Es gibt nur einen kleinen Unterschied, nämlich, dass die „Bücher“ echte Menschen sind. Leser und Buch treten in einen persönlichen Kontakt und tauschen sich aus.
Die „Bücher“ in der „Lebenden Bibliothek“ sind meist Menschen, die regelmäßig mit Vorurteilen und Stereotypen zu kämpfen haben, diskriminiert werden oder soziale Ausgrenzung erfahren.
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