Zurück Europarat zu den Anschlägen von Kopenhagen

Auf seiner heutigen Sitzung verurteilte das Ministerkomitee entschieden die Anschläge, die dieses Wochenende auf ein Kulturzentrum und eine Synagoge in Kopenhagen verübt wurden.

In einer von den 47 Mitgliedstaaten angenommenen Erklärung unterstreicht das Komitee, dass sich diese Anschläge, ebenso wie das Attentat vom Januar dieses Jahres in Paris, gegen die Grundwerte der demokratischen Gesellschaften in Europa, insbesondere gegen die Meinungsfreiheit, richteten.

Das Ministerkomitee bekräftigte ferner seine Entschlossenheit, derartige Gewaltakte zu bekämpfen und Maßnahmen zu ergreifen, um Freiheit, Toleranz und gegenseitigen Respekt zu fördern, und Extremismus und Radikalisierung, die zu Terrorismus führen, zu bekämpfen.

In einer Stellungnahme vom 14. Februar verurteilt der Generalsekretär den Anschlag und erklärt, dass dieser „ein weiteres Zeichen dafür ist, dass die Meinungsfreiheit und das Zusammenleben in ganz Europa bedroht sind.“

Erklärung des Ministerkomitees

Siehe auch:
Stellungnahme des Generalsekretärs Jagland

Ministerkomitee Straßburg 18. Februar 2015
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