Zurück Neue Schulungsvideos des Menschenrechtsgerichthofs und des HELP-Programms zu den Themen Asyl und Terrorismus

Neue Schulungsvideos des Menschenrechtsgerichthofs und des HELP-Programms zu den Themen Asyl und Terrorismus

Straßburg, 13.06.2016 – Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte und das HELP-Programm des Europarates (Human rights Education for Legal Professionals – Menschenrechtsausbildung für Juristen) haben zwei neue Schulungsvideos der Reihe COURTalks-disCOURs veröffentlicht.

Die 25-minütigen Videos basieren auf Lehrvorträgen von Juristen des Menschenrechtsgerichtshofs und sollen Richtern, Anwälten und anderen Rechtsexperten sowie Vertretern der Zivilgesellschaft einen Überblick über die Rechtsprechung des Gerichtshofs zu den Themen Asyl und Terrorismus geben.

 Asyl

 Terrorismus

Sie werden überdies dem HELP-Programm, den nationalen Instituten für juristische Ausbildung und den Anwaltskammern als Schulungsinstrumente dienen und andere Informationsmaterialen ergänzen, etwa das Handbuch zu den europarechtlichen Grundlagen im Bereich Asyl, Grenzen und Migration, das Handbuch zum Schutz der Migranten in der Europäischen Menschenrechtskonvention und der Europäischen Sozialcharta sowie die verschiedenen Informationsblätter, die der Gerichtshof diesbezüglich herausgegeben hat.

Das HELP-Programm wird die Untertitelung in zehn weiteren Sprachen der auf Englisch und Französisch veröffentlichten Videos finanziell unterstützen. Dies steht im Einklang mit dem Übersetzungsprogramm des Gerichtshofs („Bringing the Convention closer to home“), durch das das Wissen über die Menschenrechtsnormen in den Mitgliedsstaaten des Europarates verbessert werden soll.

Die neuen Videos sowie eine Liste relevanter Fälle sind auf der Webseite und dem YouTube-Kanal des Gerichtshofs sowie auf der HELP-Webseite verfügbar. Im Mittelpunkt des ersten Videos der Reihe COURTalks-disCOURs standen die Voraussetzungen für die Zulässigkeit einer Beschwerde, die erfüllt werden müssen, damit sich der Gerichtshof mit der Beschwerde befasst. Es wurde im November 2015 veröffentlicht und steht nunmehr in 14 Sprachen zur Verfügung.

 Zulässigkeit eines Antrags

Europarat Straßburg 13. Juni 2013
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