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Konferenz in Brüssel zum Datenschutztag

Anlässlich des 18. Internationalen Datenschutztages, der jedes Jahr am 28. Januar begangen wird, veranstaltet der Europarat gemeinsam mit dem Datenschutzbeauftragten der Europäischen Union (EDSB) und der Veranstalter-Organisation der CPDP-Konferenz („Computer, Privatsphäre und Datenschutz“) am 25. Januar in Brüssel eine eintägige Konferenz, um eine Bilanz der Vergangenheit zu ziehen und einen Ausblick auf die Zukunft zu geben.

Die Veranstaltung wird sich mit den positiven Auswirkungen befassen, die das Inkrafttreten des Änderungsprotokolls, das die „Datenschutzkonvention 108“ des Europarates von 1981 modernisiert, auf den globalen Datenverkehr und den Schutz der betroffenen Personen haben kann. Das Änderungsprotokoll wurde von 31 Staaten ratifiziert und wird voraussichtlich 2024 in Kraft treten, sobald die erforderlichen 38 Ratifizierungen vorliegen. Die Konferenz wird auch Gelegenheit bieten, das Bewusstsein für das geplante neue Rahmenübereinkommen über künstliche Intelligenz zu schärfen, das derzeit vom Europarat ausgehandelt wird, und auf dessen Bedeutung für die Gestaltung der Entwicklung, Nutzung und Einführung von KI-Systemen weltweit hinzuweisen.

Die Konferenz bringt Personen aus der Politik und aus der Praxis zusammen, um aktuelle Projekte und Fragen zu erörtern und darüber zu diskutieren, wie man die Kräfte am besten bündeln kann, um den Schutz personenbezogener Daten zu verbessern. Zu den Eröffnungsrednern gehören Patrick Penninckx, Leiter der Abteilung Digitale Entwicklung und Governance des Europarates, Wojciech Wiewiórowski, Europäischer Datenschutzbeauftragter, und Paul de Hert, Professor an der Freien Universität Brüssel.


 Konferenz-Website [EN]

Europarat Brüssel 25. Januar 2024
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