Europarats-Gipfel endet mit Verabschiedung einer Schlusserklärung und eines Aktionsplans
Mit der Verabschiedung einer politischen Erklärung und eines Aktionsplans für die Tätigkeit des Europarates in den kommenden Jahren endete der Dritte Gipfel der Staats- und Regierungschefs des Europarates. Der Gipfel fand am 16. und 17. Mai in Warschau statt.
Jean-Claude Juncker mit Bericht über Europarat-EU-Beziehungen beauftragt
Es sei kein Platz für Rivalität zwischen dem Europarat und der Europäischen Union, so der luxemburgische Ministerpräsident Jean-Claude Juncker. Die beiden Organisationen ergänzten einander sagte Juncker beim Warschau Gipfel der Staats- und Regierungschefs. Die Teilnehmer verabschiedeten eine politische Erklärung, in der sie Juncker persönlich damit beauftragten, einen Bericht über die Beziehungen zwischen dem Europarat und der Europäischen Union auszuarbeiten. Rede [fr]
Aleksander Kwasniewski, Präsident der Republik Polen : ''Europa hat ein gemeinsamens Erbe, Europa hat eine Identität, Europa hat Menschen, auf die wir stolz sein können. Der Europarat muss sich weiterhin für den Dialog einsetzen.'' Eröffnungsrede [en] Dritte Sitzung
René van der Linden, Präsident der Parlamentarischen Versammlung: Europarat spielt in der europäischen Architektur von morgen wichtige Rolle (weiter...) Rede - Erster Tag Rede - Zweiter Tag
Terry Davis, Generalsekretär des Europarates:
"Ich meine, dass der Europarat die Zukunft IST. Das Europa der Zukunft ist ein vereintes Europa – eine Einheit, die auf Werten wie Demokratie, Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit fußt.'' Rede - Erster Tag Rede - Zweiter Tag
Giovanni Di Stasi, Präsident des Kongresses der Gemeinden und Regionen: Subsidiarität ist eines der wesentlichen Prinzipien der lokalen Demokratie Rede - Erster Tag Rede - Zweiter Tag
Alvaro Gil Robles, Menschenrechtskommissar des Europarates: Menschenrechtsprobleme müssen durch kontinuierlichen Dialog mit nationalen Behörden gelöst werden Rede
Luzius Wildhaber, Präsident des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte: ''Der Europäische Gerichthof für Menschenrechte ist mehr als nur eine weitere europäische Institution: Er ist ein Symbol '' Rede
Gerhard Schröder, Bundeskanzler Deutschlands: Auf den Europarat können wir nicht verzichten (weiter...) Rede
Samuel Schmid, Bundespräsident der Schweiz: Zwischen der EU und dem Europarat müssen Synergien ausgeschöpft werden, Institutionen sollen sich aber gleichzeitig achten (weiter...) Rede
Heinz Fischer, Bundespräsident Österreichs: Europarat kommt auch weiterhin eine Schlüsselrolle zu (weiter...) Rede
Otmar Hasler, Premierminister Liechtensteins: Einheit und Vielfalt erhalten (weiter...) Rede