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E-democracy projects

Forum History

 

The Forum was established by the Third Summit of Heads of State and Government of the Council of Europe  (Warsaw, May 2005), to strengthen democracy, political freedoms and citizens' participation.

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Forum previous sessions

2011

(Limassol, Cyprus, October)

Interdependence of democracy and social cohesion.

New: Proceedings

"Radical measures taken in many countries to try to balance public budgets are both necessary and understandable†but  “Countries are running a high risk of seriously undermining the European model of social cohesion.† declared Council of Europe Secretary General Thorbjorn Jagland while opening the Cyprus Forum.

2010

(Yerevan, October)

Perspectives 2020 Democracy in Europe - Principles and Challenges

Proceedings

 

''The Council of Europe has a unique strategic role to play in strengthening good democratic governance at all levels in the European space''. Democracy, or rather good democratic governance, is now not only intrinsically linked to the respect of human rights but is also recognised as the most effective form of governance to ensure stability, sustainability and well-being.

 That was the main message of the 2010 Forum.

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2009

(Kyiv, October)

Electoral systems: strengthening democracy in the 21st century

(Proceedings)

 "In a genuine democracy, the citizen is sovereign and the voter decides" - that was the main message of the 2009 Forum, which highlighted the need for greater public involvement, with a view to increasing voter turnout and ensuring that all stages of public life are democratic..

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2008

(Madrid, October)

"E-democracy: who dares?"

 

The discussions addressed the impact of information and communication technologies (ICTs) on democracy.

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2007

(Stockholm, June)

"Power and empowerment - The interdependence of democracy and human rights"

 

This event addressed issues such as the role and responsibilities of the opposition, representative democracy at the local and regional level, empowerment of the individual and non-discrimination, respect for freedom of expression and association for civil society, and fostering democracy, human rights and social networks.

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2006

(Moscow, October)

"The role of political parties in the building of democracy"

 

The Forum reflected on  the role and responsibilities of political parties in finding democratic solutions to contemporary challenges, the interaction between political parties and with other actors in the democratic process, and the building and strengthening of democratic institutions.

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Launch meeting (Warsaw, November 2005)

"Citizens' participation"

 

 

The discussions addressed the state of contemporary democracy in Europe.

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Previous projects

("Making

Democratic institutions work")

 


    German/Allemand

    Europäische Charta für eine demokratische Schule ohne Gewalt

    Einleitung

    Auf Initiative des Europarats haben junge Menschen aus ganz Europa diese Europäische Charta für eine demokratische Schule ohne Gewalt verfasst und dabei die von allen Europäern geteilten grundlegenden Werte und Prinzipien berücksichtigt, insbesondere die in der Europäischen Konvention zum Schutz der Menschenrechte und Grundfreiheiten dargelegten.

    Diese Gruppe junger Menschen empfiehlt Schulen in ganz Europa, diese Charta als Modell in ihrer Arbeit auf dem Wege zu einer gewaltfreien, demokratischen Schule ernsthaft in Betracht zu ziehen.

    Angesichts der unterschiedlichen Bildungssysteme in Europa kann die Charta entweder unverändert übernommen oder aber von der jeweiligen Schulgemeinschaft entsprechend angepasst und weiterentwickelt werden, wobei ihr Geist und ihre allgemeinen Prinzipien bewahrt werden müssen.

    Ein erläuternder Bericht mit Beispielen und Erklärungen zu ihrer praktischen Anwendung wird der Charta beigefügt.

Europäische Charta für eine demokratische Schule ohne Gewalt

1. Alle Mitglieder der Schulgemeinschaft haben das Recht auf eine sichere und friedliche Schule. Es liegt in der Verantwortung jedes Einzelnen, dazu beizutragen, dass ein positives und anregendes Umfeld für das Lernen und die Entwicklung der Persönlichkeit geschaffen wird.

2. Jede einzelne Person hat das Recht auf eine gleichwertige Behandlung und gegenseitigen Respekt, ungeachtetet jeglicher persönlicher Unterschiede.

3. Die Schulgemeinschaft stellt sicher, dass jeder sich seiner Rechte und Pflichten bewusst ist.

4. Jede demokratische Schule hat ein demokratisch gewähltes Entscheidungsgremium, das sich aus Vertretern der Schülerschaft, der Lehrerschaft, der Eltern und, wo erforderlich, aus anderen Mitgliedern der Schulgemeinschaft zusammensetzt. Alle Mitglieder dieses Gremiums sind berechtigt, mit abzustimmen.

5. In einer demokratischen Schule werden Konflikte auf eine gewaltfreie und konstruktive Art und Weise in Zusammenarbeit aller Mitglieder der Schulgemeinschaft gelöst. Jede Schule hat Fachpersonal und Schüler, die spezielle Aus- oder Fortbildungen durchlaufen haben, um durch Beratung und Streitschlichtung Konflikten vorzubeugen und sie zu lösen.

6. Jeder Fall von Gewalt wird sofort untersucht und bearbeitet. Ihm wird nachgegangen, unabhängig davon, ob Schüler oder irgend ein anderes Mitglied der Schulgemeinschaft darin verwickelt sind.

7. Die Schule ist ein Teil ihrer lokalen Gemeinschaft. Die Kooperation und der Austausch von Informationen mit Partnern vor Ort sind von wesentlicher Bedeutung für die Vorbeugung und die Lösung von Problemen.